Winterzauber verlässt Interlaken

Die winterlichen Kunstwerke werden am Montag die Plätze Interlakens verlassen, die Winterbeleuchtung wird im Verlauf der Woche demontiert. Interlaken hat einen aussergewöhnlichen Winterzauber erleben dürfen. Dank der grossen Flexibilität aller Beteiligten konnte der Winterzauber Interlaken coronakonform angepasst und attraktiv umgesetzt werden.

Als eindrückliches Beispiel für das unkomplizierte, effiziente Miteinander auf dem Bödeli sei der breit unterstützte, erfolgreiche Weihnachtsmarkt im Pop-up-Format erwähnt. Mit «Winterzauber Pop.up» ermöglichten KMU Interlaken, die Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen, der Hotelierverein, Jungfrau World Events, der Verein Interlaken Ost und Interlaken Tourismus gemeinsam einheimischen Marktfahrern ihre Ware anzubieten. Nach den vielen Absagen von Weihnachtsmärkten wussten diese die neue und besondere Plattform äusserst zu schätzen.

«Winterzauber Pop.up» fand jeweils samstags statt und wurde flankiert vom Weihnachtsbähnli. Das von den 1. Klassen der Schule Bönigen geschmückte Bähnli verkehrte jeweils kostenlos und brachte die Gäste durch die Weihnachtsstrassen von Markt-Chalet zu Markt-Chalet.

Shopping-Card unter Erwartungen
Trotz verlängerter Gültigkeitsdauer konnte die gewünschten Anzahl eingelöster Shopping Cards nicht erreicht werden. Immerhin knapp 150 Personen haben ihre volle Karte abgegeben und dafür einen «RegioGutschein» im Wert von 25 Franken erhalten. Allerdings ist der Rückgang erklärbar. Die Corona-Massnahmen bremsten das physische Einkaufen. Insbesondere fehlte der wegen Corona abgesagte Sonntagsverkauf vom 20. Dezember.

Die letzten sichtbaren Elemente des Winterzauber Interlaken sind die Kunstwerke auf den Plätzen. Diese werden am 1. März vom Werkhof der Gemeinde Interlaken abgebaut und wieder im Garten des Gymnasiums versammelt. Im Verlauf der Woche demontiert dieser auch die Winterbeleuchtung.

Der gefallene Hirsch
Bereits seit geraumer Zeit ist der stolze Hirsch nicht mehr auf dem Migros-Vorplatz anzutreffen. Dieser verlor im Januar bei starkem Schneefall den Halt und fiel wegen heftigem Wind um. Das stählerne Gerüst ist gebrochen. Glücklicherweise ist das eindrucksvolle Winterzauber-Urgestein selbst soweit ok, dass es nach einer umfassenden Auffrischung im November wieder seinen Platz an einem zentralen Ort Interlakens einnehmen kann.

 

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