Meilleure période
Von der Postautohaltestelle Beatenberg/Waldegg aus zunächst auf der Strasse Richtung Habkern aufsteigen, nach 100 m von dieser abzweigen und dem Waldrand entlang weiter hinauf gegen Amisbüel. Die Route ist zwischendurch mit Täfelchen aus Naturholz markiert. In leichtem Anstieg gehts nun an sonnenverbrannten Chalets und Scheunen vorbei dem Hang entlang. Weiter oben ziehen Snowboarder und Skifahrer ihre Schwünge, und unzählige Familien vergnügen sich bei rassigen Schlittenfahrten. Wundervoll ist die Bergkulisse, die vom harmonischen Ensemble von Eiger, Mönch und Jungfrau dominiert wird.
Der präparierte Winterwanderweg führt der Loipe entlang in den Wald; bei Pkt.1408 zweigt er rechts ab und setzt sich in angenehmem Abstieg fort. Zwischendurch erlauben Lücken im Baumbestand abenteuerliche Tiefblicke ins Lombachtal. Im Gebiet Holzflüe löst Weideland das Waldgebiet ab. Der Blick schweift frei über das nun merklich andere Panorama. Ostseits ist die steile, bewaldete Rückseite des Harders zu sehen. Dieser Bergrücken ist der westliche Abschluss der Augstmatthornkette. Deren markanteste Akzente sind der Suggiture und das Augstmatthorn. Ihre schneebedeckten Nordhänge gleissen im Licht der Wintersonne verführerisch – eine unwiderstehliche Verlockung für unzählige Tourenskifahrer. Nördlich wird das Panorama von dem aus dieser Perspektive ungewohnt zahm wirkenden Hohgant abgeschlossen.
Beim Büelbach, der hier die Grenze zwischen den Gemeinden Beatenberg und Habkern bildet, schwenkt der Weg gegen Südosten um und führt auf einem Strässchen zum Standort Büelbach. Die Streusiedlung Habkern mit dem Kirchlein als optischem Anziehungspunkt rückt jetzt ins Blickfeld. Ein stiller Friede liegt über der winterlich-ländlichen Szenerie. Auf einem Strässchen gehts nach Bort hinunter, von dort dann dem Hang entlang praktisch ebenen Wegs weiter ins Dorfzentrum von Habkern. Einen kurzen Besuch der reizenden Kirche sollte man sich nicht nehmen lassen. Die schmucke Orgel stammt aus der Biedermeierzeit, sechs Wappenscheiben datieren vom 17. Jh. Bis zum Zielpunkt der Wanderung, der Postautohaltestelle Habkern/Post, sind es nur noch wenige Schritte. Neben einigen stattlichen Bauernhäusern imponiert im Dorf besonders der 1793 erbaute, mit Schnitzereien reich verzierte Gasthof Bären.
Beatenberg/Waldegg - Büelbach - Bort - Habkern
Diese Route verläuft auf gepfadeten Winterwanderwegen.
Wir empfehlen folgende Ausrüstung: Feste und wasserdichte Bergschuhe, leichter bis mittelerer Rucksack, Kälteschutz, Sonnenschutz, Wanderstöcke, Taschenapotheke, Zwischenverpflegung, Tee in Thermosflasche.
Mit dem Auto nach Interlaken. Anschliessend per Postauto nach Beatenberg und ab Habkern retour nach Interlaken
Divesre Parkmöglichkeiten in Interlaken
Mit dem Postauto ab Interlaken bis Beatenberg/Waldegg.
Wandervorschlag aus dem Wanderbuch Schneepfade im Berner Oberland, Wanderbuchreihe der BWW
Swisstopo Landeskarte 1208 Beatenberg 1:25'000
Verein Berner Wanderwege, Bern, Tel.: 031 340 01 01, E-Mail: info@beww.ch, Homepage: www.bernerwanderwege.ch
Cette visite est présentée par: Berner Wanderwege, Auteur: Markus Schluep
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